Neugestaltung des Innenraumes und des baulichen Umfeldes
2013 | 2014
mit Architekt Erwin Steiner
Modellbau: Michaela Fodor
Sie benutzen einen veralteten Browser bei dem es zu Darstellungsfehlern und Sicherheitslücken kommen kann.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser oder laden Sie einen modernen Browser herunter.
Peter Balogh - Architekt | 1020 Wien - Mayergasse 3 | T+F 01 2122986 | balogh@balogh.at
Neugestaltung des Innenraumes und des baulichen Umfeldes
2013 | 2014
mit Architekt Erwin Steiner
Modellbau: Michaela Fodor
2010
mit
Gabriela Mock
DI Judith Welz-Käsznar
2009
mit
Gabriela Mock
2. Preis
2008
mit
Gabriela Mock
2008
mit
Gabriela Mock
3. Preis
2002
Heidesiedlung
2002
2. gereihtes Projekt
Tragswerksplanung
Vasko Woschitz zt Gesmbh
Die bestehende Gebäudestruktur wurde aufgenommen, der Zubau so in den Bestand integriert, dass der Anteil der Erschließungsflächen möglichst reduziert wurde.
Die Kulturhalle samt Gymnastikraum wird in den vorhandenen, nach Süden offenen Hof förmlich hineingeschoben. Die Kulturhalle schließt unmittelbar an den Gymnastikraum an und ist durch eine mobile Trennwand abgegrenzt.
Gymnastikraum und Kulturhalle bilden architektonisch eine Einheit. Durch öffnen der mobilen Trennwände wird die Kulturhalle um den Gymnastikraum erweitert. Somit entsteht eine große Halle für vielfältige kulturelle Aktivitäten
Die Kulturhalle kann unabhängig vom Schulbetrieb bespielt werden, das Foyer wird bei Schulbetrieb als Pausenhalle genutzt. Eine direkte Anbindung an den Garten wird gewährleistet.
Die Dachkonstruktion der Halle ist eine unterspannte Leimbinderkonstruktion, die Belichtung der Halle erfolgt über nordseitig ausgerichtete Oberlichten
Die zusätzlich erforderlichen Klassen-, Sanitär- und Abstellräume sind um die Kulturhalle angeordnet und nehmen die Gebäudekanten des Bestandes auf.
Bauökologie
Hinsichtlich Bauökologie wurde darauf bedacht genommen, Konstruktionsweisen und Baustoffe zu wählen, die hinsichtlich des Primärenergieaufwandes, Auswirkungen auf Treibhauseffekte und Versauerung, günstige Werte aufweisen.
Die Lüftungsanlage für Kulturhalle und Foyer ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Über einen bauseits hergestellten Erdwärmetauscher erfolgt im Winter eine Vorwärmung der Luft bzw. eine Vorkühlung im Sommer.
Eu-weiter Wettbewerb
2001
Aufstieg in die zweite Wettbewerbsstufe
mit
Hannes Kettl
Günter Unterfrauner
1. Stufe
2. Stufe
2001
mit
Hannes Kapfinger
Hannes Kettl
Günter Unterfrauner
Städtebauliche Überlegungen
Hauptanliegen war, das große Volumen der Planungsaufgabe in einer für die Umgebung verträglichen Weise umzusetzen. Ziel war die Vermeidung langer Gebäudefronten sowie eine Reaktion auf den Maßstab der Umgebung. Durch Ausnutzung des natürlichen Geländes wurde versucht, den Baukörper möglichst niedrig zu halten.
Durch Einschnitte in einen fiktiven, innerhalb der Baufluchtlinien gedachten Baukörper, wurden Höfe geschaffen, die sich zur Umgebung hin öffnen. Im Bereich der Nord-Ost-Ecke wurde eine platzartige Erweiterung geschaffen. Dieser Bereich ist der Hauptzugang zum Pflegeheim.
Jeder dieser Freiräume erhält einen eigenständigen Charakter.
Der Nordhof setzt seine Bepflanzung in der dritten Dimension, in Form einer Fassadenbegrünung fort.
Der Gartenhof ist ein Süd-West-orientierter, intimer Freiraum, der sich nach süden hin erdgeschossig unter dem Gebäude nach außen öffnet. Hier bieten sich Sonnengeschützte Sitzmöglichkeiten bzw. Erweiterungsmöglichkeit vom tTerapiebereich ins freie. Nach Westen hin wird der Garten durch den eingeschossigen Baukörper abgeschlossen. Dieser ist mit einer Dachterrasse versehen, welche vom 1. Obergeschoß bzw. über die außen verlaufende Stiege erreichbar ist. Der Gartenhof ist somit ein L - förmig strukturierter, auf zwei Ebenen liegender Außenraum. Hier wird eine gärtnerische Ausgestaltung mittels zu unterschiedlichen Zeiten blühender Blumen in Kombination mit Wasserflächen vorgeschlagen.
Der Vvorplatz bildet einerseits den Hauptzugang zum Heim und ist andererseits die Kommunikationsdrehscheibe zur "Außenwelt".
Durch diese Methode wurde ein Baukörper geformt, der zur Riedholzstraße und zur Rieplstraße relativ kurze "Giebelfassaden" bildet. Die Gebäudehöhen betragen geländebedingt 2, 3 bzw. 4 Geschosse (Untergeschoß, Erdgeschoß, 2 Obergeschosse). Das Gebäude öffnet sich sozusagen zur Umgebung und bietet Ein-, und vor allem für jede Wohneinheit Ausblicke.
1999
mit
Hannes Kapfinger
Hannes Kettl
Günter Unterfrauner
1. Nachrücker
Das Grundstück für die geplante Volksschule befindet sich in einer herrlichen Lage am Fuße der kleinen Anhöhe auf der das Zentrum von St. Ruprecht liegt, angrenzend an einen schönen Obstgarten und Maisfeldern mit Ausblick auf die Hügelketten des oststeirischen Hügellandes. Ziel war, die natürliche Topographie am neuralgischen Punkt des Übergangs des leicht ansteigenden Hanges in das ebene Becken nicht durch einen Baukörper zu unterbrechen. Daraus ergab sich eine Methode der Transformierung der Hanglinie durch einbiegen, aufbiegen und ablösen, die eine neue Topographie entstehen ließ, über der das Gebäude liegen sollte. Die Landschaft "fließt" unter dem Gebäude hindurch.
Auszug aus dem Juryprotokoll
"Der Verfasser versucht auf bemerkenswerte Weise architektonisches Programm und topographische Realität in ein skulptural spannendes Objekt umzusetzen. Dies zeigt sich im besonderen in der dreidimensionalen Umsetzung von Grundriss, Schnitt und Topos. Funktionelle Mängel, wie zum Beispiel oftmals zu enge Bereiche, zu kleine Pausenflächen, keine Trennung zwischen Schmutz- und Saubergang sind die Folge von noch ungelösten Raum-zonen. Generell ist jedoch das Raum- und Funktionsprogramm erfüllt."
1999
mit
Hannes Kapfinger
Hannes Kettl
Günter Unterfrauner
Ankauf
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Drei klar figurierte Baukörper umschließen einen zum Oberach-Bach ausgerichteten Bereich, der den Busterminal, die Markthalle und die Tiefgarage aufnimmt. Ergänzt wird noch ein Baukörper parallel zur Froschaugasse situiert. Die Höhenentwicklung der Bauten entspricht der bestehenden Bebauung und ergibt ein positiv zu bewertendes Gesamtkonzept. Die gewölbte Ausbildung der Terminalebene ist als interessanter Beitrag zu werten,...
mit großflächig gestalteten Baukörpern wird eine gute Gesamtwirkung des Projekts erreicht."
1998
mit
Günter Unterfrauner
Die Situierung des Gebäudes auf dem Grundstück wurde aus den vorhandenen Qualitäten des Ortes entwickelt. Besonderes Augenmerk wurde auf den Erhalt des schönen Baumbestandes an der Laufenstraße gelegt. Das Gebäude rückt entsprechend von der Laufenstraße ab und schafft in Kombination mit dem Baumbestand einen attraktiven Schwellenbereich vor dem Haus. Dieser ist auch in Zeiten zu nutzen, in welchen das Jugendhaus geschlossen ist. Einfriedungen sind nicht vorgesehen.
Wichtig schien den Verfassern, in einem Stadtteil mit vielfältigen Problemen ein Gebäude zu entwickeln, welches selbstbewussst den Begegnungsort für Kinder und Jugendliche markiert und so Identität schafft.
Städtebauliche Überlegungen im eigentlichen Sinn erschienen uns in Hinsicht auf die Gegebenheiten nicht angebracht.
Bereich der Partizipation
Der vorliegende Entwurf versteht sich nicht als fertiges Endresultat einer Entwurfsidee, sondern vielmehr als Momentaufnahme eines Entwurfsprozesses zum Zeitpunkt der Abgabe. Entwicklungsmöglichkeiten wurden durchgedacht und aufgezeigt. Ein Weiterarbeiten im Sinne der Partizipation ist unter Bedachtnahme auf die grundsätzliche Entwurfsidee möglich.
Es entspricht der gestellten Aufgabe kein "fertiges" Projekt zu präsentieren.
Partizipation am Entwurfs- und Bauprozess ist ein singuläres Ereignis.
Die Identifikation bei den am Prozess beteiligten ist gegeben, die Nachkommender Generationen nicht unbedingt. Wir sehen unsere Aufgabe darin, einen "Grundrhythmus" vorzugeben. Grundsätzliche räumliche Qualitäten müssen nachvollziehbar sein.
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Der individuelle Charakter, die findigen Raumverhältnisse wurden gewürdigt, die konkrete Ausformung und Transparenz wird für den Ort und Thema, den Maßstab ungewiss, leider"
1998
1997
zweistufiges städtebauliches und baukünsterlisches Gutachterverfahren
2. Stufe
2. gereihtes Projekt
Umplanung des denkmalgeschützten "Bad zur Sonne" sowie Neuplanung eines Seniorenwohnhauses
1996
Im Zentrum von Köln, südöstlich des Neumarktes zwischen der Cäcilienstraße im Norden, der Leonhard-Tietz-Straße im Süden, der Zentralbibliothek und dem Volkshochschulgebäude im Westen und dem Verwaltungsgebäude der Caritas und dem Schnütgen-Museum im Osten war der Neubau des Rautenstrauch-Joest Museums mit Kunst- und Museumsbibliothek/rheinisches Bildarchiv sowie Museumsdienst und die Ergänzung des Schnütgen-Museums geplant.
Das Raumprogramm umfasste neben den Ausstellungsflächen, Flächen für die Cafeteria, den Vortragssaal, das Depot, den Eingangsbereich und die Museumsverwaltung. Für das VHS-Forum, Kunsthalle und kölnischer Kunstverein waren im Rahmen der Gesamtlösung neue Lösungen zu entwickeln.
1991
Internationaler Absolventenwettbewerb Wien
1. Platz
mit
Gunter Zsolt
Csillag Katalin
Stahl Tibor